Good Work
Sparks
Sieben Erkenntnisse zuParadoxien in Arbeitskulturen
Heute mal erst was zum Speichern, zum Aufbewahren.
Zum Weiter-darauf-Herumdenken.
Die 7 Erkenntnisse aus dem GOOD WORK Gespräch mit Torsten Groth zum Thema Paradoxien.
Es gibt eine Kategorie von Gesprächen bei GOODWORK, die bekommen den Aufkleber "Essentials":
Was hat es damit auf sich?
Das sind Folgen, die glatt für ein ganzes Seminardurchgehen könnten.
Die sind so inhaltlich dicht, so gehaltvoll, dassich oft im Nachgang solche Rückmeldungen bekomme:
"Jule, da habe ich mitgeschrieben." oder"Die Folge musste ich mir mehrmals anhören. Da war soviel drin."
Die Folge mit Torsten war wieder mal so einHörsaal für die Ohren.
Und deswegen hier das Skript für Euch:
1️⃣ Nicht jeder Widerspruch ist eine Paradoxie. Aber jeder Paradoxie einWiderspruch.
2️⃣ Paradoxien sind kein Störfall, sondern Teil des Regelbetriebs. Jedererlebt täglich Zwickmühlen.
3️⃣ Wir spielen Verstecken mit allgegenwärtigen Widersprüchen. Nur weil wiretwas nicht zeigen, heißt es nicht, dass es nicht da ist. Gilt auch fürParadoxien.
4️⃣ Organisationen inszenieren Paradoxien. Genau wie Kirchen. AuchUnternehmen schwenken ihr Weihrauch.
5️⃣ Reine Rationalität ist ein starkes Gift in Organisationen. Und ganzbestimmt keine Medizin "gegen" Paradoxien.
6️⃣ Die Paradoxiebrille hilft beim Umgang mit Widersprüchen. Sagen, was ist.
7️⃣ Tetralemma: Wenn zwei sich streiten, freuen sich unter Umständen sogaralle Vier.
Tut mir einen Gefallen:
Nutzt die Erkenntnisse. Tragt sie weiter.
Lest auch unbedingt das Buch, das Torsten zusammenmit seinem Kollegen Timm Richter dazu herausgebracht hat. "Zwischen Invisibilisierung und Inszenierung." Den beiden ist damit ein kongenialer Wurf zum Paradoxiemanagement gelungen.
Welche Erkenntnis spricht Dich besonders an?
Wenn Ihr Euch die Paradoxie-Insights nochmal näher anschauen wollt, dann schaut hier hier vorbei: LInkedIn